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Repräsentativerhebung zum Gebrauch und Missbrauch psychoaktiver Substanzen bei Erwachsenen in Deutschland (Epidemiologischer Suchtsurvey 2018)
Creator
Institut für Therapieforschung (IFT), München
Study number / PID
ZA7751, Version 2.0.0 (GESIS)
10.4232/1.14091 (DOI)
Data access
Informationen nicht verfügbar
Series
Nicht verfügbar
Abstract
Die Studie „Epidemiologischer Suchtsurvey (ESA) 2018“ ist eine seit 1980 regelmäßig bundesweit durchgeführte Repräsentativerhebung zum Gebrauch und Missbrauch psychoaktiver Substanzen bei Jugendlichen und Erwachsenen im Alter von 18 bis 64 Jahren. Die Datenerhebung erfolgte zwischen März und Juli 2018 und wurde durch infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH im Auftrag des IFT, Institut für Therapieforschung in München, durchgeführt. Die Durchführung der bundesweiten Studie erfolgte im Mixed-Mode-Design als standardisierte telefonische Befragung (CATI: Computer Assisted Telephone Interview), als schriftlich-postalische Erhebung (PAPSI: Paper and Pencil Self Interview) und als Online-Erhebung. Finanziell gefördert wird die Studie vom Bundesministerium für Gesundheit.
Erhoben wurden 30-Tage, 12-Monats- und Lebenszeitprävalenz des Konsums von Tabak (Tabakprodukte sowie Shisha, Heat-Not-Burn Produkte und E-Zigaretten), Alkohol, illegalen Drogen und Medikamenten. Für konventionelle Tabakprodukte, Alkohol, ausgewählte illegale Drogen (Cannabis, Kokain und Amphetamine) und Medikamente (Schmerzmittel, Schlafmittel und Beruhigungsmittel) wurden zusätzlich Diagnosekriterien mit der schriftlichen Version des Münchener Composite International Diagnostic Interview (M-CIDI) für den Zeitraum der letzten zwölf Monate erfasst.
Erfasst wurden zudem eine Reihe soziodemografischer Daten, der körperliche und psychische Gesundheitszustand, das Ernährungsverhalten, psychische Störungen sowie Module zu den Schwerpunktthemen Kinder aus suchtbelasteten Familien, Abstinenzgründe im Bereich Alkohol und die Wahrnehmung bzw. das Wissen der Gesundheitsgefährdung durch Alkohol.1. Körperlicher und psychischer Gesundheitszustand: Selbsteinschätzung des Gesundheitszustand; Selbsteinschätzung des psychischen Wohlbefindens; chronische Krankheiten; Häufigkeit von körperlichen Beschwerden oder Schmerzen ohne eindeutige Erklärung, Angstanfall / Panikattacke, häufig Sorgen, starke Ängste in...
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Keywords
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Die Ziehung der Stichprobe erfolgte in einem zweistufigen Auswahlverfahren. Im ersten Schritt wurden 254 Gemeinden („sample points“) innerhalb Deutschlands zufällig ausgewählt. In einem zweiten Schritt erfolgte die Ziehung von Adressen aus den Einwohnermelderegistern über eine systematische Zufallsauswahl.
Die Verteilung von Geburtsjahrgangsgruppen in der Stichprobe wurde disproportional zur Verteilung in der Grundgesamtheit gewählt, d. h. aus den Personenadressen erfolgte eine nach Jahrgangsgruppe geschichtete zufallsgesteuerte Auswahl, sodass jüngere Geburtsjahrgänge disproportional häufig und ältere Geburtsjahrgänge disproportional selten gezogen wurden.
Zum Ausgleich disproportionaler Auswahlwahrscheinlichkeiten wurden Poststratifikationsgewichte ermittelt, um die Daten an die Verteilung der Grundgesamtheit der bundesdeutschen Bevölkerung anzugleichen.
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