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Lehmann-Wermser, Andreas (Hochschule Für Musik, Theater Und Medien Hannover)
Kopp, Julius (Hochschule Für Musik, Theater Und Medien Hannover)
Study number / PID
ZA8809, Version 1.0.0 (GESIS)
10.4232/1.14470 (DOI)
Data access
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Series
Nicht verfügbar
Abstract
Im Rahmen des Projekts wird erforscht, wie musikalische Bildungsangebote in ländlichen Gebieten im Kontext der Schulen, aber auch von außerschulischen Vereinen und Musikschulen gestaltet werden. Untersucht wird, wie sich die gesellschaftlichen und infrastrukturellen Voraussetzungen in ländlichen Regionen auf die Gestaltung solcher Angebote auswirken und wie sich Schulen unter diesen Bedingungen entwickeln. In einem Mixed Methods Design wurden Schüler*innen in der Region Harz zu ihren musikalischen Aktivitäten innerhalb und außerhalb der Schule gefragt.
Die quantitative Teilstudie b umfasst die standardisierter Befragung von 519 Kindern und Jugendlichen der 4.,5.,9., 11. und 13. Jahrgangsstufe. Der Fokus der quantitativen Teilstudie fokussiert musikalisch-kulturelle Bildung in ländlichen Regionen aus der Schüler*innenperspektive und wie Kinder und Jugendliche Angebote wahrnehmen, unter welchen Voraussetzungen sie daran teilnehmen können und wie diese mit ihren Bedürfnissen übereinstimmen. Zudem wurden in der qualitativen Teilstudie 20 Gruppeninterviews mit ausgewählten Schüler*innen geführt. Die Transkripte der Interviews werden über das FDZ-Bildung veröffentlicht.Themen:
Schulform; Klassenstufe; Private Trägerschaft; Kulturelles Kapital: Bücher im Haushalt, Familiärer Sprachgebrauch, Migrationshintergrund, Kulturveranstaltungen in erreichbarer Nähe / regionale Ebene, Teilnahme an Angeboten, Jugendkultur in Jugendzentren, Zufriedenheit mit den Angeboten im erreichbaren Umfeld, Besuch kultureller Veranstaltungen, Bedeutung von Musik im Elternhaus; Lokale Identifikation: Perspektiven in peripheren Regionen, Verbundenheit mit Wohnort/Region; Wegzeit zur Schule; Nutzung digitaler Medien: Computer/Notebook: Ort und Häufigkeit, Gerätebesitz Smartphone, Tablet Laptop / Computer, Spielekonsole, Internetzugang/Netzabdeckung, Rezeptive Praxen (Häufigkeit und Geräte), Musikbezogene Apps, Medieninteresse, Medienverhalten; Schulzufriedenheit: Aktivitätsformen / Methoden,...
Terminology used is generally based on DDI controlled vocabularies: Time Method, Analysis Unit, Sampling Procedure and Mode of Collection, available at CESSDA Vocabulary Service.
Personenstichprobe: Zufallsauswahl aus Gesamterhebungsversuch aller Schulen in der Region Harz. Da die Auswahl letztlich nicht vollständig zufällig ist, da die Wahrscheinlichkeit, in die Stichprobe aufgenommen zu werden, nicht für alle Schulen oder Personen gleich ist, handelt es sich um eine Nicht-Wahrscheinlichkeitsstichprobe mit Selbstselektion (freiwilligen Teilnahme der Schulen und Schüler*innen). Das kann die Generalisierbarkeit der Ergebnisse auf die Gesamtpopulation einschränken.